Aktuelle Ausstellung:
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Antlitz des Friedens – Hebräische Sprache und jüdische Kultur im Werk von Carlfriedrich Claus
25. Mai 2025 um 11:00 Uhr Vernissage
Ausstellung und Publikation nach einer Idee von Gerhard Wolf
Begrüßung: Anke Morgner
Eröffnungsrede: Matthias Zwarg
Musik: Hartmut Schill (1. Geige), Ovidiu Simbotin (2. Geige), Lucas Freund (Viola) und Tilmann Trüdinger (Violoncello) spielen das Streichquartett Nr 7. Opus 56 von Mieczysław Weinberg.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.
Ausstellung vom 25. Mai bis zum 6. September 2025
Aktuelle Veranstaltung:
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Peter Schnürpel – Finissage
13. Mai 2025 um 19:30 Uhr Konzert mit Jeffrey Goldberg (Piano)
Erik Satie: Gnossiennes 1 – 3 und Improvisation
Paris, 1888: In einem acht Quadratmeter großen, unbeheizten Zimmerchen am Montmartre schreibt Erik Satie eine Musik, die Paris und die Welt verändern wird, allerdings erst Jahrzehnte später. Zwischen dem ärmlichen Glanz des Bohémien-Lebens am Montmartre und der Wohnung seines Freundes Claude Debussy verfasste Satie mittellos und frierend kleine, poetische Klavierstücke, die erst viel später zu seinem Durchbruch führen sollten. Bis man ihn zum Mentor der Avantgarde erklärte, blieb er im Pariser Musikleben ein Außenseiter, ein belächelter Pianist in den Cabarets des Viertels. In jener ärmlichen Umgebung entstand 1888 ein Klavierstück, das heute die ganze Welt kennt: die Gymnopédie Nr. 1.